KK019 Online-Dating
In der Podcast-Episode berichtet die Kulturanthropologin Jana Niemeyer von ihren Erkenntnissen zum Online-Dating und von der Form des qualitativen Forschens mit Interviews.
Ein Bildungspodcast mit Gästen
In der Podcast-Episode berichtet die Kulturanthropologin Jana Niemeyer von ihren Erkenntnissen zum Online-Dating und von der Form des qualitativen Forschens mit Interviews.
Für die neue Dauerausstellung "Frankfurt Jetzt!" versucht das Historische Museum Frankfurt ein Stimmungsbild der Stadt einzufangen. Das Museum trifft hier auf qualitative Sozialforschung: Franziska Mucha ist während des Sommers 2015 mit einem Lastenfahrrad in Frankfurt unterwegs und kommt in den 43 Stadtteilen mit den Einwohner/innen ins Gespräch.
Im weltgrößten Computermuseum, dem "Heinz Nixdorf Museumsforum" in Paderborn, begleitet uns Andreas Stolte durch die Dauerausstellung. Er ist seit der Gründung vor über 20 Jahren im Museum angestellt und führt uns zum Schachtürken, zu der Enigma, dem Apple I, dem ENIAC und zu vielen weiteren Computern, Robotern und Maschinen.
Der Medienkünstler Karl Heinz Jeron war einer der Mitbegründer der "Internationalen Stadt" Berlin, einem Webprojekt von 1994-98 im Spannungsfeld zwischen Netzkunst und freien Bürgernetz. Jeron (*1962 in Memmenigen geboren) hat ursprünglich Malerei studiert und sich später mit künstlicher Intelligenz beschäftigt. Seine künstlerischen Arbeiten sind Experimente mit Robotorn, ein Spiel mit Netzphänomenen und der Performanz von Maschinen in unerwarteten Kontexten.
Die Künstlerinnen Eva Paulitsch und Uta Weyrich sammeln seit 9 Jahren Handyclips von Jugendlichen. Die Videos fließen in ein Handyfilmarchiv ein und werden zudem in Galerien und Museen zu Kunst transformiert.
Tanja Praske begann als klassische Kunsthistorikern, heute ist sie aktive Museumsbloggerin. Für die Bayerische Schlösserverwaltung hat sie im letzten Jahr die Entwicklung einer App (#NymApp) zum Schlosspark Nymphenburg in München betreut. Von Museumsblogs und der Gartenapp erzählt sie im Podcast.
Das Infocafé Neu Isenburg will Jugendlichen Orientierung in digitalen Welten geben. Die Medienpädagogin Angelika Beranek vereint in ihrer Arbeit seit Jahren Jugendmedienschutz mit aktiver Medienarbeit im Bereich der Computerspielekultur von Jugendlichen.
Technik kann Menschen verbessern. Pädagogik kann Menschen verbessern. Thomas Damberger (TU Darmstadt) hat zu diesen Schnittstellen und deren historischen Entwicklung eine Dissertation geschrieben und arbeitet jetzt weiter zu Human Enhancement aus dem Blickwinkel einer kritischen Medienpädagogik.
Wie sieht die Praxis von Lernen und Lehren mit digitalen Medien in der Schule aus? Beim Educamp in Hattingen berichten zwei Lehrer von ihren Erfahrungen: René Scheppler arbeitet an der Helene Lange Gesamtschule in Wiesbaden und Markus Kiesewetter an der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule, einer beruflichen Schule für Elektrotechnik und Informatik in Darmstadt.
Was sind Sketchnotes? Diese visuelle Notizen bringen Inhalte auf den Punkt. Ob in Notizbüchern, mit Apps oder auf Plakaten: es wird gemalt, gekritzelt und gezeichnet.
Stephan Bartholmei (Deutsche Digitale Bibliothek/DDB) berichtet vom Auftaktwochenende von "Coding da Vinci", dem ersten deutschen Kultur-Hackathon. Dabei erzählt er zudem von seinen aktuellen Aufgaben und den generellen Herausforderungen der DDB.
Digitale Medien prägen unseren Alltag und es gibt wenige Orte, die sich diesen Technologien so widerständig verwehrten wie Museen, zumindest war das lange so. Das Museum als Ort des auratischen Originals, wie geht diese Institution mit Lernwilligen um, die Handys und Tablets besitzen und diese nun auch im Museum benutzen möchten? Von Beispielen und Ideen berichten Daniela Bamberger und Maren Risch im Themenpodcast zu "E-Learning im Museum".
Das Kulturkapital Special zum Educamp besteht aus 10 Beiträgen, die im offenen Podcast-Studio entstanden sind. Interessierte BarcamperInnen kamen vorbei, um sich das Podcasten anzuschauen, auszuprobieren oder uns vom Educamp zu berichten.
Monique Behr ist Ausstellungsmanagerin im Museum für Kommunikation Frankfurt. Im November 2012 eröffnete sie als Kuratorin zusammen mit Jesko Bender die Ausstellung “Emil Behr. Briefzeugenschaft vor – aus – nach Auschwitz“, die auf dem Briefkonvolut ihres Großvaters basiert. Die Ausstellung war zuerst im Museum Judengasse des Jüdischen Museums Frankfurt zu sehen und wanderte dann nach Karlsruhe. Vom überraschenden Fund der Briefe und von der Ausstellung berichtet Monique Behr im Podcast.
Katrin Petersen ist Kulturwissenschaftlerin und hat für das Museum für Kommunikation Frankfurt die Ausstellung "Tempo Tempo! Im Wettlauf mit der Zeit" kuratiert und organisiert. Sie hat sich zwei Jahre mit dem Themenkomplex Beschleunigung beschäftigt und erzählt, wie aus einer Idee eine Ausstellung wird. Die Ausstellung war bis Februar im MfK Frankfurt zu sehen und wandert im April 2013 ins Museum für Kommunikation Berlin.